zur Startseite gehen
Das Wetter in Köpenick

Köpenick von A-Z

Spree

Müggelspree in Rahnsdorf
Müggelspree in Rahnsdorf
Die Spree entspringt im Lausitzer Bergland (Sachsen) nahe der Grenze zur Tschechischen Republik aus drei Quellen und mündet nach 382 Kilometern in Berlin-Spandau in die Havel. Der Fluss ist durch einen Kanal mit der Oder verbunden (Oder-Spree-Kanal). Das Einzugsgebiet des Flusses umfasst etwa 10 000 Quadratkilometer.
Katzengrabensteg und Müggelspree im Nebel
Katzengrabensteg und Müggelspree im Nebel
Die Spree fließt auf dem Weg nach Norden über Bautzen und Cottbus zunächst in den Spreewald, wo sie sich stark verzweigt. Von dort fließt die Spree an Fürstenwalde vorbei in den Müggelsee, von dort weiter als Müggelspree bezeichnet, zur Köpenicker Altstadt, wo sie mit der Dahme zusammenfließt und nach 45,1 Kilometern durch das Berliner Kanal-und Schleusensystem, in Berlin-Spandau die Havel erreicht.
Da die Spree in ihrem Verlauf mehrere Seen durchfließt, ist der Abflussgang des Flusses relativ ausgeglichen. Der Fluss fließt sehr langsam, da er ein sehr geringes Gefälle aufweist. Zwischen Cottbus und Köpenick sind es pro Kilometer nur 17 Zentimeter, in Berlin sogar nur noch neun. Seit 1997 legen Berlin und Brandenburg Speicherseen an, die einen Mindestzufluss garantieren sollen.